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   BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92   

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https://dejure.org/1992,2298
BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92 (https://dejure.org/1992,2298)
BayObLG, Entscheidung vom 14.04.1992 - 1Z BR 27/92 (https://dejure.org/1992,2298)
BayObLG, Entscheidung vom 14. April 1992 - 1Z BR 27/92 (https://dejure.org/1992,2298)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Besondere Gründe; Unbestimmter Rechtsbegriff; Tiefgreifende Entfremdung; Gerichtliche Abänderung

  • rechtsportal.de

    BGB § 1612 Abs. 2 Satz 2
    Änderung der Unterhaltsbestimmung für ein volljähriges Kind

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Leitsatz)

    BGB § 1612
    Änderung der Unterhaltsbestimmung für ein volljähriges Kind

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 1992, 1219
  • FamRZ 1992, 1219 (Ls.)
  • Rpfleger 1992, 422
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (6)

  • BayObLG, 06.03.1990 - BReg. 1a Z 41/89

    Unterhaltsgewährung; Unterhaltsbestimmung; Undurchführbar; Änderungsentscheidung;

    Auszug aus BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92
    Hierin kann zwar nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BayObLGZ 1977, 22/25 f.; BayObLG FamRZ 1979, 950/951; 1985, 513/515; 1987, 1298/1300; 1990, 905/907), ein besonderer Grund vorliegen, der eine Änderungsentscheidung rechtfertigt (vgl. auch MünchKomm/Köhler BGB 2.Aufl. Rn. 35, Palandt/Diederichsen BGB 51.Aufl. Rn. 19, Soergel/Häberle Rn. 15, BGB - RGRK/Mutschler 12.Aufl. Rn. 21, Erman/Küchenhoff BGB 8.Aufl. Rn.4, jeweils zu § 1612).

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Senats wird der Regelwert von 5000 DM zugrundegelegt (vgl. BayObLG FamRZ 1990, 905/907 m.w.Nachw.).

  • BayObLG, 23.09.1987 - BReg. 1 Z 35/87
    Auszug aus BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92
    Der unbestimmte Rechtsbegriff der besonderen Gründe ist vom Gericht der weiteren Beschwerde dahingehend nachzuprüfen, ob die vom Beschwerdegericht festgestellten Tatsachen in ihrer Gesamtheit richtig bewertet sind und den Rechtsbegriff ausfüllen (BayObLG FamRZ 1987, 1298/1299 m.w.Nachw.).

    Hierin kann zwar nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BayObLGZ 1977, 22/25 f.; BayObLG FamRZ 1979, 950/951; 1985, 513/515; 1987, 1298/1300; 1990, 905/907), ein besonderer Grund vorliegen, der eine Änderungsentscheidung rechtfertigt (vgl. auch MünchKomm/Köhler BGB 2.Aufl. Rn. 35, Palandt/Diederichsen BGB 51.Aufl. Rn. 19, Soergel/Häberle Rn. 15, BGB - RGRK/Mutschler 12.Aufl. Rn. 21, Erman/Küchenhoff BGB 8.Aufl. Rn.4, jeweils zu § 1612).

  • BayObLG, 05.03.1991 - BReg. 1 Z 6/91

    Änderung; Elterliche Bestimmung; Ausnahme; Besonderen Gründe; Voraussetzungen;

    Auszug aus BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92
    Die festgestellten Tatsachen rechtfertigen jedoch nicht die Annahme besonderer Gründe im Sinn dieser Vorschrift (vgl. zur ständigen Rechtsprechung des Senats zuletzt BayObLG FamRZ 1991, 1224 f. m.w.Nachw.).

    Daß eine solche Entfremdung für sich allein nicht ausreicht, hat der Senat in seinem Beschluß vom 5.3.1991 (FamRZ 1991, 1224/1225) dargelegt.

  • KG, 09.01.1990 - 1 W 6225/89

    Unterhalt; Änderung; Kind; Aufenthalt; Elternteil; Zerwürfnis; Streit; Verhältnis

    Auszug aus BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92
    Zwar kommt es nicht auf ein Verschulden der Beteiligten an (vgl. KG FamRZ 1990, 791/792).
  • BayObLG, 20.07.1989 - BReg. 1a Z 3/89

    Antrag; Kind; Änderung; Elterliche Bestimmung; Naturalunterhalt;

    Auszug aus BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92
    Ob diese auch einer Zustimmung der Mutter bedurft hätte, ob eine solche erklärt worden war und ob die Bestimmung andernfalls unwirksam sein könnte mit der Folge des Anspruchs auf Zahlung einer Geldrente gemäß § 1612 Abs. 1 Satz 1 BGB , ist nicht im vormundschaftsgerichtlichen Verfahren zu entscheiden, sondern vom Prozeßgericht im Unterhaltsrechtsstreit (vgl. BayObLGZ 1989, 315/316 m.w.Nachw.).
  • BayObLG, 08.02.1977 - BReg. 1 Z 145/76
    Auszug aus BayObLG, 14.04.1992 - 1Z BR 27/92
    Hierin kann zwar nach der ständigen Rechtsprechung des Senats (vgl. BayObLGZ 1977, 22/25 f.; BayObLG FamRZ 1979, 950/951; 1985, 513/515; 1987, 1298/1300; 1990, 905/907), ein besonderer Grund vorliegen, der eine Änderungsentscheidung rechtfertigt (vgl. auch MünchKomm/Köhler BGB 2.Aufl. Rn. 35, Palandt/Diederichsen BGB 51.Aufl. Rn. 19, Soergel/Häberle Rn. 15, BGB - RGRK/Mutschler 12.Aufl. Rn. 21, Erman/Küchenhoff BGB 8.Aufl. Rn.4, jeweils zu § 1612).
  • BGH, 10.06.2020 - 3 ZB 1/20

    Richterliche Anordnung der Datenerhebung durch längerfristige Observation und den

    In Fällen, in denen eine individuelle Beurteilung nicht typisierbarer Einzelfälle, die Beurteilung persönlicher Eigenschaften und Fähigkeiten, eine Prognose oder eine aus sonstigen besonderen Gründen nicht über den Einzelfall hinaus verallgemeinerungsfähige Entscheidung erforderlich ist, steht dem Tatrichter allerdings ein Beurteilungsspielraum zu (vgl. BGH, Beschlüsse vom 8. November 2017 - XII ZB 90/17, juris Rn. 13; vom 30. September 2015 - XII ZB 53/15, NJW-RR 2016, 1 Rn. 18; BayObLG, Beschlüsse vom 22. November 1995 - 3Z BR 230/95, juris Rn. 12; vom 14. April 1992 - 1Z Berufung 27/92, NJW-RR 1992, 1219, 1220; Prütting/Helms/Abramenko, FamFG, 4. Aufl., § 72 Rn. 16; Bahrenfuss/Joachim, FamFG, 3. Aufl., § 72 Rn. 9; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 20. Aufl., § 72 Rn. 17 ff.; Bork/Jacoby/Schwab/Müther, FamFG, 3. Aufl., § 72 Rn. 15.1; Schulte-Bunert/Weinreich/Roßmann, FamFG, 6. Aufl., § 72 Rn. 16).

    Aufgrund der durch den vorgenannten Rechtsfehler entfallenden Bindungswirkung ist der Senat dabei zu einer eigenen Würdigung und Gewichtung der durch das Oberlandesgericht festgestellten Tatsachen berechtigt (vgl. BGH, Urteil vom 30. April 1993 - V ZR 234/91, BGHZ 122, 308, 316; BayObLG, Beschluss vom 14. April 1992 - 1Z BR 27/92, NJW-RR 1992, 1219, 1220; Keidel/Meyer-Holz, FamFG, 20. Aufl., § 74 Rn. 30, 69).

  • BayObLG, 14.12.1994 - 1Z BR 146/94

    Vormundschaftsgerichtliche Änderung der Art der Unterhaltsgewährung auf Antrag

    Der unbestimmte Rechtsbegriff der besonderen Gründe ist vom Gericht der weiteren Beschwerde dahin nachzuprüfen, ob die vom Beschwerdegericht festgestellten Tatsachen in ihrer Gesamtheit richtig bewertet sind und den Rechtsbegriff ausfüllen (vgl. BayObLG NJW-RR 1992, 1219 ).

    Nach seiner ständigen Rechtsprechung kann eine tiefgreifende Entfremdung zwischen Eltern und Kind als besonderer Grund im Sinn des § 1612 Abs. 2 Satz 2 BGB angesehen werden (vgl. zuletzt BayObLG NJW-RR 1992, 1219 m.w.Nachw.).

    Da die Feststellungslast für derartige Gründe die Antragstellerin trifft (vgl. BayObLG NJW-RR 1992, 1219/1220; Soergel/Häberle BGB 12. Aufl. § 1612 Rn. 18), muß ihre Beschwerde gegen den Beschluß des Vormundschaftsgerichts insgesamt zurückgewiesen werden, wodurch die ihren Antrag zurückweisende Entscheidung wiederhergestellt wird (vgl. Keidel/Kuntze FGG 13. Aufl. § 27 Rn. 65).

  • OLG Celle, 23.07.1996 - 18 W 19/96

    Barunterhalt statt Unterhaltsgewährung in Form von Unterkunft, Verpflegung und

    Die in § 1612 Abs. 2 Satz 2 BGB enthaltene Voraussetzung der besonderen Gründe ist als unbestimmter Rechtsbegriff vom Senat als Gericht der weiteren Beschwerde nur dahin gehend nachzuprüfen, ob die vom Beschwerdegericht festgestellten Tatsachen in ihrer Gesamtheit richtig bewertet sind und ob sie den Rechtsbegriff ausfüllen (BayObLG NJW-RR 1992, 1219; NJW-RR 1995, 1093; Keidel/Kuntze/Winkler FGG, 13. Aufl., § 27 Rdnr. 30 m.w.N.).

    1988, 527; BayObLG NJW-RR 1992, 1219; 1995, 1093; KG FamRZ 1990, 791 ff.; OLG Celle …

  • BayObLG, 31.07.2002 - 3Z BR 362/01

    Beseitigung von Mehrstimmrechten durch Beschluss der Hauptversammlung -

    In Antragsverfahren der hier vorliegenden Art trägt jeder Beteiligte unabhängig von seiner Stellung im Verfahren nach Maßgabe des materiellen Rechts die Feststellungslast für die Tatsachen, die das von ihm beanspruchte Recht begründen (BayObLG NJW-RR 1992, 1219; Keidel/Kayser FGG 14. Aufl. § 12 Rn. 191; Keidel/Schmidt § 15 Rn. 66; Bassenge u.a. aaO).
  • BayObLG, 27.12.1996 - 3Z BR 274/96
    Sie begründet aber eine Feststellungslast, aus der sich ergibt, zu wessen Nachteil die Nichtaufklärbarkeit einer entscheidungserheblichen Tatsache geht (vgl. BayObLG FamRZ 85, 837 u. NJW-RR 1992, 1219/1220; KG aaO; Bassenge/Herbst FGG/ RPflG 7. Aufl. § 12 FGG Rn. 2).
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